Berlin – Berlin – Wir waren in Berlin!

Auf Einladung des südwestfälischen Bundestagsabgeordneten Johannes Vogel (Olpe), der zudem Mitglied des FDP-Bundesvorstandes und Generalsekretär der Freien Demokraten in Nordrhein-Westfalen ist, besuchte kürzlich eine 50-köpfige Gruppe aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein die Hauptstadt Berlin und den Bundestag sowie Potsdam und das Schloss Sanssouci.

Auf dem Reichstagsgebäude

Blick vom Reichstagsgebäude

 

 

 

 

 

 

Lebendige Diskussion
In Ergänzung zu den seit sieben Jahren etablierten quartalsweisen „Lokalliberalen-Treffen“ bieten die Freien Demokraten Siegen-Wittgenstein ihren Mitgliedern und Interessenten jährlich auch immer die Möglichkeit an einer Mehrtagesexkursion teilzunehmen. „Toll, dass wir nach jahrelanger Abstinenz, in der wir bspw. alternative Ziele in Brüssel oder Hamburg ansteuerten, jetzt durch die Einladung von Johannes Vogel auch mal wieder die Möglichkeit hatte, an einer durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung organisierten Fahrt teilzunehmen“, freut sich der Kreisvorsitzende Peter Hanke. „Schade nur, dass Johannes Vogel durch einen kurzfristigen Termin nicht in Deutschland sein konnte. Insofern gilt unser Dank auch dem Abgeordneten Otto Fricke, der uns im Bundestag zum gemeinsamen Austausch zur Verfügung stand“. Otto Fricke (Wahlkreis Krefeld I – Neuss II) ist haushaltspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. „Was ich schön fand war“, so betonte Fricke, „dass es eben nicht einfach nur eine konsumierende Gruppe war, sondern hier wirklich Bürgerinnen und Bürger waren, die sich für unser gesellschaftliches Miteinander interessiert haben!“ Begeisterung auch unter den Teilnehmenden, denn „der Austausch mit Otto Fricke war kein Wischiwaschi und keine politische Einbahnstraße“, meint das Ehepaar Reusch aus Wilnsdorf. Auch Wolfgang Völker aus Bad Berleburg dankt Fricke für „die lebendige Diskussion im Reichstagsgebäude“.

Otto Fricke, haushaltspolitischer Sprecher FDP-Bundestagsfraktion

Reger Austausch auf der Fraktionsebene im Reichstagsgebäude mit

 

 

 

 

 

 

Informativ, abwechslungsreich und perfekt
„Das Programm der Reise war in hohem Maße informativ, abwechslungsreich und zugleich perfekt organisiert. Dennoch blieb in den Pausen und insbesondere an den Abenden genügend Zeit, um sich mit anderen Reiseteilnehmern auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen“, fasst Wolfgang Völker zusammen. Neben den Besuchen im Bundestag und Bundesrat sowie der obligatorischen Stadtrundfahrt standen für die Siegerländer und Wittgensteiner jedoch noch viele weitere attraktive Highlights, wie bspw. Führungen durch die Gedenkstätten „Berlin-Hohenschönhausen“ und „Potsdamer Abkommen“ im Schloss Cecilienhof sowie ein Besuch im Schloss Sanssouci auf dem Programm. „Den Namen des Schlosses (französisch: sans souci <> deutsch: ohne Sorge) duften wir dann sogar sinnbildlich verstehen“, lacht Hanke, „denn unser Betreuer Peter Wawrzyniak und Fahrer Norbert Koch arrangierten für uns in der Tat ein absolutes Sorglos-Programm und trugen so maßgeblich zum Gelingen der Lokalliberalen-Tour 2019 bei! Darum ist es mir ein dringendes Bedürfnis, mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei Herrn Wawrzyniak und Herrn Koch zu bedanken! Exzellent – A Job Well Done!“

Haftanstalt Hohenschönhausen

Einblick in eine Zelle

 

 

 

 

 

 

Erinnerungsorte für die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft
Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen erforscht und informiert zu den Formen und Folgen politischer Verfolgung und Unterdrückung in der kommunistischen Diktatur. Sie befindet sich auf dem Gelände der früheren zentralen Untersuchungshaftanstalt des DDR Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi). Die Gedenkstätte hat die gesetzliche Aufgabe, die Geschichte der Haftanstalt Hohenschönhausen in den Jahren 1945 bis 1989 zu erforschen, über Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen zu informieren und zur Auseinandersetzung mit den Formen und Folgen politischer Verfolgung und Unterdrückung in der kommunistischen Diktatur anzuregen. Wegen ihrer geografischen Lage in der Bundeshauptstadt gilt sie als einer der wichtigsten Erinnerungsorte für die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft in Deutschland.

Schloss Cecilienhof: Hier verhandelte die Dreimächtekonferenz …

… das Potsdamer Abkommen und die Potsdamer Erklärung

 

 

 

 

 

Dreimächtekonferenz im Schloss Cecilienhof
Im Sommer 1945 wurde im Potsdamer Schloss Cecilienhof Weltgeschichte geschrieben. Nach dem Ende der Kampfhandlungen in Europa trafen sich hier die Vertreter der drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkriegs, um auf höchster Ebene über die Neuordnung Europas und das künftige Schicksal Deutschlands zu beraten. Teilnehmer der Zusammenkunft waren die Staatsoberhäupter und Außenminister der USA, der Sowjetunion und Großbritanniens: Harry S. Truman, Joseph Stalin und Winston Churchill, der von seinem Nachfolger Clement Attlee abgelöst wurde. Die Ergebnisse der offiziell als „Dreimächtekonferenz von Berlin“ bezeichneten Konferenz wurden im Potsdamer Abkommen und in der Potsdamer Erklärung festgehalten. Zusätzlich zu den politischen Ereignissen geht die Dauerausstellung auf die Baugeschichte des Schlosses und die Geschichte seiner ehemaligen Bewohner ein. Informationstafeln veranschaulichen die Entstehung des Hauses. Familienfotos geben Einblick in die Lebenswelt des Kronprinzenpaares Wilhelm (1882–1951) und Cecilie (1886–1954) von Preußen, für die Schloss Cecilienhof zwischen 1913 und 1917 erbaut wurde.

Ist man erstmal in Potsdam darf natürlich der Besuch im …

… Schloss Sanssouci nicht fehlen!

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